Dellach im Gailtal

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Nölblinger AU
Perlen unter Erlen

Lebensraum Wasser

Pferde und Reiter am Nölblinger Brunnen "Gönn dir das Schmuckstück in der Tallandschaft der Gail" Kinder am Lauenbach Nölblinger Brunnen

Lauenbach Nölblinger Brunnen

Blumen in der Au

Lauenbach Nölblinger Brunnen

beim DSV-Laufevent läd die Strecke eigentlich zum Verweilen ein, doch das muss man auf ein andermal verschieben

Die Nölblinger Au ist einer der letzten Auwaldreste im Gailtal. Das Feuchtgebiet hat seine Ursprünglichkeit weitgehend bewahrt und wird von drei Fließgewässern geprägt: der Gail, dem Nölblinger Bach und dem Lauenbach.
Der Nölblinger Bach hat seinen Ursprung in einem Hochgebirgssee, dem Zollnersee, und den umliegenden Mooren. Im Mittellauf fällt das Wasser in einer Schlucht über mehrere Felsstufen (Kaskadenwasserfälle).
Kurz vor der Einmündung des Nölblinggrabens in das breite Tal stürzt der Bach über einen mächtigen, steilen Felsen 40 m in die Tiefe (Nölblinger Wasserfall). Im Auwald kann der Nölblingbach seine Dynamik voll entfalten.
Der Lauenbach mäandriert fast lautlos mitten durch die Au. Das klare und sauerstoffreiche Wasser verschafft der vielfältigen Landschaft zusätzlichen Lebensraum.
Der Gailfluss war bis ins 19. Jh. eng mit dem Schicksal der Menschen des Tales verbunden. Mit der Zähmung des Flusses entstand hier eine scharfe Trennlinie zwischen Natur- und Kulturlandschaft.
Im Artenreichtum der Nölblinger Au dominieren Farne und Grauerlen. Star des Tierreiches ist mit seinem flötenden "Düdlüoh" der Pirol.
Der einstige Kirchweg führt den Wanderer in das Auwaldinnere. Dort wird man zum stillen Beobachter eines faszinierenden Zusammenspiels von Wasser und Land. Man begreift, selbst Teil der Natur zu sein.

Lauenbach Nölblinger Brunnen

Inmitten des Urwaldes im Bach

Vom Radweg R3 über den Nölblinger Steg in die Au

Laufstrecke entlang der Gail
Bild vom Lauenbach Im Frühjahr sieht man die Reste vom Vorjahr neues Leben entsteht Meere von Farnen kennzeichen die Au

"Und neues Leben erblüht aus den Ruinen" könnte man beschreiben.
In den Resten der Pflanzen vom Vorjahr entsteht ein neuer Farn, der bis zu 1 m Höhe erreichen kann.

im Frühjahr Bachsteg Lauenbach Nölblinger Brunnen Nölblinger Wasserfall

Übersicht Nölblinger Au

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